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Die thailändische Küche ist eine der weltbesten und zugleich berühmt berüchtigt wegen ihrer Schärfe. Besonders scharf werden die Speisen im Süden und Nordwesten zubereitet, etwas milder im Norden.
Neben dem ungewohnten Klima ist die Küche für die Magen- und Darmbeschwerden verantwortlich, von denen westliche Touristen regelmäßig heimgesucht werden. In der Regel hat sich der Körper nach wenigen Tagen an die fremden Umstände gewöhnt.

Das köstliche thailändische Curry (gaeng) besteht aus Koriander, Knoblauch, Ingwer (Galanga), Kaffirblättern (eine Zitronenart), Pfeffer, Schalotten, süßem Basilikum und Garnelenpaste. Entscheidend für das Endergebnis ist jedoch auch die Menge der Kokosmilch.

Es gibt drei Arten von Gaeng

– das grüne „Killer“ Curry (feurig) -Gaeng Khiao Wahn Gai-
– das rote (scharf) -Panaeng-
– und das gelbe (mild) -Gaeng Gari-

Als zusätzliches Gewürz wäre noch eine scharfe Fisch-Chili-Sauce (nam pla prik) mit dem die Speisen noch verfeinert werden können, zu empfehlen.

Zu den bekanntesten „Sprengstoffen“ der thailändischen Küche gehört Tom Yam Gung oder Tom Yam Gai. Hierbei handelt es sich um eine klare und sauerscharfe Garnelen- oder Hühnersuppe mit Zitronengras, Limonenblättern und Ingwer (diese Zutaten werden nicht gegessen, da sie nur dem einzigartigen Aroma dienen). Beachten sollte man noch, dass man die grünen Chilis nicht mit Bohnen verwechselt.

Auch an exotischen Restaurants herrscht kein Mangel. Ob asiatisch, europäisch, amerikanisch oder sonstiges; es ist alles im Überfluss vorhanden.

Wohin zum Essen

Restaurants empfehlen zu wollen, würde der Lösung der Quadratur des Kreises gleichkommen. Nicht nur Bangkok, sondern ganz Thailand ist eine Anhäufung kulinarischer Angebote. Ganz gleich wonach dem Besucher der Sinn steht, er findet was Herz, Gaumen und Magen begehren. Es gibt eine Vielzahl von Spezialitätenrestaurants und die Zahl der kleineren Gourmet-Tempel ist grenzenlos.

Wer in Sachen Essen jedoch kein Risiko eingehen will, geht in Hotelrestaurants (oder andere internationale Gaststätten), wo er meist abgeschwächte Speisen serviert bekommt (sind trotzdem noch scharf genug).

Man sollte trotz allem jedoch nicht versäumen, eine der fahrbaren Garküchen in Anspruch zu nehmen. Hier kann man sehr günstig Essen – meist zahlt man zwischen 20 – 40 Baht pro Mahlzeit.

Trinken

Nehmen sie zu ihren Drinks oder anderen Flüssigkeiten, welche sie zu sich nehmen, keine Eiswürfel. Diese sind in der Regel aus normalem Leitungswasser hergestellt und rufen bei Nichtasiaten meist Durchfallerkrankungen oder andere Infekte hervor.

Auch sollten sie Speisen, bei denen nicht abgekochtes Wasser verwendet wurde, meiden (Salate etc. ).

Sollten die vorgenannten Dinge mit Mineralwasser (abgepackten Flaschen) zubereitet worden sein, besteht keine Gefahr.

Kleiner Tip: Mekhong Whiskey oder Sangtip; beides hervorragende Getränke, ob pur oder mit Cola. Ein Schluck nach dem Essen (Pur) zum desinfizieren wirkt Wunder.

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