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Zypern

Die Aussage eines deutschen Pilgers im 14. Jahrhundert, „Zypern ist die vornehmste, berühmteste und reichste Insel, nicht zu vergleichen mit den anderen Inseln des Meeres, von allen die fruchtbarste“, ist noch heute gültig und lässt ahnen, dass diese Mittelmeer- Insel sehr viel zu bieten hat. Zypern ist nicht nur beliebt als Urlaubsinsel zum Baden und Sonnen, sondern sie ist auch ein Paradies für Besucher, die ein Interesse an der Vielfältigkeit des kulturellen Erbes haben, die diese Insel zu bieten hat.
Durch ihre Lage am Schnittpunkt dreier Kontinente, (Europa, Asien und Afrika) kann Zypern auf eine 9000 Jahre alte wechselvolle Geschichte zurück blicken, die überall ihre Spuren hinterlassen hat. Zypern ist die drittgrößte Insel im Mittelmeer und bietet ein harmonisches Zusammenspiel von Mythos, Natur und Kultur. Das mediterrane Klima beschert der Insel ganzjährig angenehme Temperaturen und bietet damit gute Voraussetzungen für einen erholsamen Urlaub.
Wunderschöne Sandstrände, teilweise in malerische Buchten eingebettet, warten auf die Gäste, die das warme Meer, die Sonne, die herrliche Natur und die pure Erholung genießen möchten. Auf dem Weg von Westen nach Osten befinden sich 12 Strände.
Die wohl bekanntesten sind Agia Thekla, Makronissos Beach, Landa und Nissi Beach. Die Nissi Beach gilt als der schönste Strand der Insel. Für aktive Urlauber ist jede Art des Wassersports im Angebot. Wasserski, Tretboote, Fallschirmboote, Tauchen, Schnorcheln und vieles mehr machen den Urlaub abwechslungsreich und attraktiv. Alle Badestrände werden zur Sicherheit der Urlauber von der Fremdenverkehrszentrale Zypern beaufsichtigt. Die Strände von Agia Napa können sich über eine Auszeichnung mit der „Blauen Fahne“ freuen. Diese wird verliehen, wenn die Sauberkeit und die vorhandenen Strandeinrichtungen den europäischen Normen entsprechen. Andere schöne Strände, z.B. die Strände in Protaras, liegen südlich von Famagusta und befinden sich im griechischen Teil Zyperns.
Neben der Attraktivität der Strände und Buchten bietet die Insel Zypern eine reizvolle und abwechslungsreiche Landschaft. Die Troodos-Berge, im Südwesten Zyperns gelegen, mit ihrem höchsten Berg dem Olympus, ragen fast 2000 Meter empor. Saftiges Grün, Kiefern, Zypressen, Zedern und Zwergeichen bedecken die Berge.
An der Nordküste, mit ihren Oliven- und Johannisbrotbäumen, erhebt sich eine andere steile Gebirgskette bis zu einer Höhe von 1024m hinauf.
Eine Fahrt über die Insel mit ihren spektakuläre Schluchten und Felsformationen, Weingärten, fruchtbaren Feldern, frühgeschichtlichen Siedlungen, römischen Theatern, venezianischen Festungen, antiken griechischen Tempeln, einsamen Klöstern und romantischen Bergdörfern mit ihren gastfreundlichen Bewohnern, bietet nahezu Alles was der Urlauber zur Erfüllung seines Traumes von einer schönen und abwechslungsreichen Zeit, weit weg vom Alltag, braucht.

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Stadtreise – Athen

Athen die Hauptstadt von Griechenland wurde vor etwa 5000 Jahren besiedelt und über 600.000 Menschen leben in der Stadt. Die Stadt wird von drei geschlossenen Gebirgszügen umgeben, die vierte Seite ist offen zum Saronischen Golf hin. Athen ist in Griechenland die bedeutendste Metropole und das kulturelle, historische und wirtschaftliche Zentrum des Landes. Das Stadtbild ist in sich nicht einheitlich und die Bauten zeigen alle Epochen von der Antike bis in die Gegenwart. Im 19. Jahrhundert entstand die Struktur des heutigen Zentrums.

Antikes und Modernes

Aufregend ist Athen wahrlich. Nirgends befinden sich Sehenswürdigkeiten auf einem Fleck wie in Athen. Dafür haben die alten Griechen und Römer mit ihren Bauten gesorgt, die hauptsächlich den reichlichen Göttern zu Ehren kam. Überall in Athen wurden diese Spuren hinterlassen. Diese Spuren werden in alte Tempel gefunden, zu denen das weltberühmte „Akropolis“ gehört. Statuen, Kirchen, Denkmäler wie das „Lysikrates“ Denkmal, das ebenfalls Laterne des Diogenes genannt wird und der „Musenhügel“, der Triumphbogen, einige Stadien und alte Theater sind zu entdecken.

Ein weiteres römisches Meisterwerk ist die „römische Agora“, ebenfalls Turm der Winde genannt, dass sich in der Athener Altstadt befindet. Ein weiteres Prachtexemplar ist der alte „Hadrians-Bogen“ aus der römischen Baukunst, fast 1900 Jahre alt, 18 Meter hoch, sechs Meter breit und sollte auf jeden Fall besichtigt werden. Berühmt ist ebenfalls das Schiffsmuseum „Trokadero Marina“, das sich im Ort Pelio Faliro befindet. Das Schiffsmuseum zeigt eine ganze Reihe interessante Schiffe aus der alten und neuen Zeit.

Mitten in der Stadt ist ein Ort vorhanden, den nachts nicht viele begehen, den „Friedhof Kerameikos“. Doch dieser Friedhof ist anders, denn dort werden Ruhe und Einsamkeit gegeben, die in dem Stadtlärm und Stadttrubel kaum erwartet wird. Dieser Platz mitten in der Großstadt dient vielen Einheimischen als Ort der Stille und Erholung.

Nachtleben in Athen

Das Athener Nachtleben zeigt sich bunt und vielfältig. Die milden Temperaturen drängen dazu, bis spät in die Nacht draußen zu feiern, denn die Nacht beginnt in Griechenland erst um 23 Uhr. Restaurants und Tavernen sind meistens bis 1.00 Uhr geöffnet, die Bars und Klubs bis 5.00 Uhr morgens. Athen bietet den tanzfreudigen Nachtmenschen traditionelle griechische Musik, Techno, Rock, Jazz und Soul. Das Nachtleben spielt sich hauptsächlich in unzähligen Bars und Klubs der Stadt ab, diese sich überwiegend in Glyfada befinden. Live Musik der achtziger Jahre, Jazz-Musik, der griechische Tanz kommt in modernen Klubs nicht zu kurz. Dafür sind der legendäre Sirtaki und der Rembetiko bekannt.

Nächtliches Essen und Trinken

In Athen sind typische Bars eher selten, diese sind in Kombinationen als Café-Bar zu finden und sämtliche Getränke können dort erwartet werden. Die griechischen Sitte besagt, dass Alkohol und Essen zusammengehören, so wird zum Trinken stets Essbares serviert. Wer nur etwas trinken möchte, muss sich in die Bars im Kolonaki Viertel im Stadtteil Monastiraki begeben. Dort befinden sich unzählige Bars, wie das „Azul“, „Mousa“, „Salt & Pepper“, „De Lux“, der „Red Lion Pub“, die „Guru Bar“ und das „Platanos“. Soll es ein kleines Spielchen sein, bietet sich das „Kasino Mont Parnasse“ auf dem Berg Parnitha an.