Roter Platz
Eine der bekanntesten Plätze neben dem Kreml in Moskau ist sicherlich der so genannte Rote Platz.
Hierbei handelt es sich um eine Örtlichkeit, welche unweit des Moskauer Kreml gelegen ist, und auf welchem sich beispielsweise auch mit dem Lenin Mausoleum sehr wichtige und bedeutsame Sehenswürdigkeiten der russischen Hauptstadt befinden.
In Westeuropa und auch den USA gibt es hierbei jedoch immer wieder den Mythos, dass eben dieser Platz seinen Namen dadurch erhalten hat, weil eben die politische Gesinnung in Russland hierfür in der Vergangenheit gesorgt hat. Doch dies stimmt nicht, denn inzwischen konnten Forscher und Historiker nämlich lückenlos belegen, dass der Platz seinen Namen dadurch erhalten hat, weil eben die Türme und Mauern des benachbarten Moskauer Kreml durch ihre Bauart Rot sind, so dass eben der Name des Roten Platzes geboren wurde, mit dem man zugleich auch die Lage hierbei kennzeichnen konnte. Doch nicht nur den Roten Platz sollte man sich auf jeden Fall einmal ansehen, sondern sich auch etwas Abseits dessen bewegen, denn in unmittelbarer Nähe sind hierbei zahlreiche Gräber zu finden von Personen die in Russland bzw. der Sowjetunion eine sehr hohe Bedeutung und einen sehr hohen Einfluss in der Vergangenheit besaßen. Doch nicht nur Militärgrößen wie beispielsweise Josef Stalin sind hierbei zu Grade getragen worden, sondern auch andere bedeutende Russen wie beispielsweise der Kosmonaut Juri Gagarin.
Wer nun jedoch den Roten Platz als Tourist besucht, sollte vor allen Dingen das Warenhaus GUM aufsuchen und besuchen, denn dies ist der größte Shopping Palast im osteuropäischen Raum, indem es einfach alles gibt.
Sport spielt auch in Russland und dessen Hauptstadt Moskau eine sehr große Rolle.
Erbaut wurde es in den Fünfziger Jahren und um Jahr 1956 bei einem Fussballspiel zwischen der damaligen Sowjetunion und der Volksrepublik China eingeweiht. Anlässlich der Olympischen Spiele im Jahr 1980 wurde das Luschniki Stadion nicht nur renoviert sondern auch nochmals ausgebaut, so dass heutzutage genau 84864 Menschen in ihm Platz finden können. Dies machen sich inzwischen die beiden Moskauer Fussballvereine Spartak Moskau sowie Torpedo Moskau zu Nutze, denn beide tragen ihre Heimspiele in dieser Arena aus. Doch angesichts der gestiegenen Sicherheitsvorschriften wurde eine weitere Sanierung zu Ende der 90er Jahre notwendig. Letztes Highlight im Olympiastadion Luschniki war dabei sicherlich das Finale der Uefa Champions League in der Saison 2007 und 2008 in dem sich die beiden englischen Spitzenteams Manchester United sowie Chelsea gegenüber standen.
Aufgrund seiner Reservierung wurde das Stadion auch von Seiten der Uefa aufgewertet, so dass es nun auch in die Kategorie der Fünf Sterne Arenen fällt. Das Stadion wird heutzutage dabei nicht nur für Fussball verwendet, sondern auch Konzerte und Open Airs werden in seinen Reihen veranstaltet und abgehalten. Zu Beginn seines Bestehens wurde sogar die Eishockey Weltmeisterschaft im Jahr 1957 im Luschniki Rund ausgetragen, was auch für die höchste Zuschauerzahl bei einem Eishockeyspiel innerhalb Europas gesorgt hat. Wer nun einmal diese Arena aufsucht und besucht, der wird beim Einlass eine der größten Leninstatuen sehen können, denn diese wurde noch zu Zeiten der Sowjetunion zu Ehren Lenins an dieser Stelle errichtet.
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