Danilow Kloster
Besucher der russischen Hauptstadt Moskau haben wirklich immer wieder das Problem schlicht und ergreifend nicht genügend Zeit bei ihrem Aufenthalt in Europas größter Metropole zu besitzen um tatsächlich alle gebotenen Sehenswürdigkeiten ansehen zu können.
Gerade deshalb sortieren die meisten Besucher vor ihrem Abflug nach Moskau schon einmal unterschiedliche touristische Highlights aus, um so eben die wenigen Sehenswürdigkeiten die man in seiner Urlaubszeit schafft auch genießen zu können und nicht immer von A nach B hetzen zu müssen. Überaus interessant in diesem Zusammenhang ist nun auch die Tatsache, dass dabei jedoch die unterschiedlichen kirchlichen und religiösen Bauwerke häufig weiterhin auf der Tagesordnung bleiben, denn nicht umsonst besitzen die russischen Kirchenbauten weltweit einen sehr guten und exzellenten Ruf.
Eine Bauwerk das man dabei auf jeden Fall gesehen haben muss ist ohne Zweifel das so genannte Danilow Kloster, welches auch heute noch im Bereich der Russisch-orthodoxen Kirche eine sehr hohe Bedeutung auf sich vereinen kann. Der Grund hierfür ist schlichtweg, dass sich auch heute noch der Amtssitz des Patriarchen der Russisch-orthodoxen Kirche in diesem Bauwerk befindet und somit schon alleine der tägliche und aktuelle Glaube immer wieder damit in Verbindung zu bringen ist. Erbaut wurde das Kloster im Übrigen schon während des 13. Jahrhunderts, doch wurde dieses Bauwerk in seiner Historie im Anschluss daran nicht immer nur für religiöse Funktionen eingesetzt und verwendet, sondern beispielsweise auch für militärische Zwecke. Das Danilow Kloster war beispielsweise nach der so genannten Oktoberrevolution teilweise eine Fabrik und ein Gefängnis, wofür es allerdings heutzutage nicht mehr genutzt wird.
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